chefe

Jun 302013
 

Hallo zusammen,

der heutige Tag begann mit einem guten Frühstück in einem kleinen gemütlichen Diner, das uns von dem Hotel meiner Freunde empfohlen worden war. Danach sind wir erst einmal durch das Toronto Eaton-Center gelaufen (ein Einkaufscenter) und anschließend Richtung Hafen. Hier haben wir die Chance und das gute Wetter genutzt und haben uns eine Tour auf den CN-Tower gegönnt. Eines der „Sieben Wunder der modernen Welt“.

Da es nun noch nicht so spät war wurde meine Idee umgesetzt zum Bass Pro Outdoor Shop zu fahren. Leider ist an diesem Outdoor Shop gleich noch ein Riesen Outlet Center angegliedert in dem wir total die Zeit verpennt haben. So kamen wir erst wieder gegen 20 Uhr in Toronto Downtown an und sind noch etwas essen gegangen.

Da meine Freunde noch etwas erledigt vom Flug und Jetlag sind, verabschiedeten wir uns gleich danach und verabredeten uns wieder für morgen in dem Frühstücksdiner.

Gute Nacht,

Andreas

 Posted by at 04:45
Jun 292013
 

Von Brookville nach Toronto
Von Brookville nach Toronto
Hallo zusammen,

als ich heute morgen aus dem Fenster sah, sah eigentlich alles recht ruhig draußen aus. Es regnete nicht und die Pfützen waren auch fast alle weg. Beim auschecken sagte mir allerdings die Dame an der Rezeption, das es in der Nacht wohl recht heftige Thunderstorms gegeben hätte und auch ein paar Straßen gesperrt seien. Allerdings im Östlichen Teil. Naja dachte ich mir, du kannst ja versuchen ob du nach Punxsutawney kommst. Wenn nicht dann gehts halt gleich weiter nach Toronto.

Aber es ging ohne Probleme nach Punxi. Ich lief also dort noch eine halbe Stunde herum und kaufte ein paar Souveniers. Das konnte ich ohne Probleme machen, da ich geshen hatte, das der Flieger meiner Freunde ca. 1:15 Stunde Verspätung hatte und ich somit genügend Zeit hatte nach Toronto zu kommen.

Als ich dann von Punxy weiterfuhr, begann das Elend. Auf einmal waren doch einige Straßen die ich fahren musste wegen Hochwasser gesperrt. Es dauerte dadurch natürlich eine ganze Weile bis ich wieder richtig auf Kurs war. Mein Navi war mir da auch nicht so richtig eine Hilfe, da es immer wieder zur gleichen Stelle zurück wollte. Aber irgendwann hatte ich es dann auch überlistet und war auf dem Weg nach Norden.

Auf einmal begann es aus heiterem Himmel (ehrlich gesagt war es die ganze Zeit bewölkt) zu regnen wie ich es noch nie erlebt hatte. Die Scheibenwischer schafften es kaum das Wasser von der Scheibe zum´bekommen. Dazu blitzte und donnerte und hagelte es. Teilweise konnte man kaum die Hand vor Augen sehen. Langsam aber sicher ging es dann doch weiter.

Das ganze ging dann eine halbe Stunde. Dann ging es erstmal trocken weiter, bis es dann wieder anfing. An der Kanadischen Grenze war es dann trocken. Kurz danach ging es wieder mit Regen los. Als es dannn kurz vor Toronto wieder aufhörte, wurde der Verkehr langsam dichter. Das ganze baute sich dann zeitlich so lange auf, das ich erst um 17:15 Uhr im Hotel eincheckte. Der Flieger meiner Freunde die ich ja am Flughafen abholen wollte, sollte um 17:55 Uhr landen.

Also schnell die Sachen ins Zimmer, SIM-Karte im Handy gewechselt und wieder nach unten. Dort fragte ich die Concierge wie lange ich denn wohl jetzt mit dem Auto zum Flughafen brauchen würde. Die Antwort, da Freitag ist und Berufsverkehr ca 45 minuten. Das wird knapp dachte ich mir denn inzwischen war es 17:40 Uhr. Egal, erst einmal losfahren. Auf der ersten längeren Straße, natürlich die rote Welle erwischt. Da klingelte das erstemal das Telefon. Trotz Absprache gleich mal rangegangen, um die Situation zu erklären. Die Antwort war dann blos, warte dann ruft dich gleich mein Mann an bei mir ist es zu teuer. Inzwischen war ich an der Autobahn zum Flughafen angekommen und fuhr in der erlaubten Höchstgeschwindigkeit hinter einem Taxi hinterher.  Und wunder über wunder ich schaffte es tatsächlich bis das Telefon das zweite mal klingelte (als meine Freunde alle Gepäckstücke hatten) am Flughafen zu sein.

Dort eben noch kurz den genauen Standort ausgetauscht und tatsächlich kamen sie gerade aus dem Terminal heraus. Dann galt es nur noch alle Koffer und alle Frauen/Männer ins Auto zu bekommen und es ging los zum Hotel, welches wir dann auch nach 2 Ehrenrunden gefunden haben.

Nachdem das alles geschafft war sind wir dann noch ins Hard Rock Cafe essen gegangen. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang ging es dann gegen 23 Uhr ins Bett.

Für mich dann auch gleich.

Bis morgen,

Andreas

 Posted by at 05:58
Jun 282013
 

Von Washington nach Brookville über Gettysburg und Punxsutawney
Von Washington nach Brookville über Gettysburg und Punxsutawney
Hallo zusammen,

heute kann ich es kurz machen. Ich bin Auto gefahren.

Gegen 10 Uhr habe ich heute das Hotel in Washington verlassen und habe mich auf den Weg nach Toronto gemacht. Damit das ganze nicht zu anstregend wird und ich mir unterwegs auch noch mal was anschauen kann, habe ich die Strecke in 2 Tage aufgeteilt. Heute wollte ich dazu bis nach Brookville fahren. Unterwegs wollte ich noch einen Stopp in Gettysburg machen. Leider kam mir die “Mount St. Mary’s University” (http://www.msmary.edu/) in den Weg wo ich spontan bei der Grotto of our Lady of Lourdes halt machte.

Als ich dann endlich in Gettysburg ankam war es schon fast 12:30 Uhr. Nachdem ich mir im Visitor Center einen Plan besorgt hatte auf dem dann stand das man sich schon ca. 3 Stunden Zeit nehmen sollte, brach ich hier ab und machte mich wieder auf den Weg. Nichts destotrotz eine niedliche Innenstadt, die ich mir bei der nächsten Gelegenheit definitiv anschauen werde.

Leider zog es sich danach auch wolkenmäßig richtig zu und begann auch heftig zu regnen. Das ganze ging mit Unterbrechungen, bis zu meinem zweiten Zwischenziel Punxsutawny (gesprochen: panksatoni), bekannt aus dem Film “…und täglich grüßt das Murmeltier”, so weiter. Zum Glück war es dann als ich in der Stadt war gerade ein paar Minuten trocken, so das ich doch ein wenig herumlaufen konnte. Leider hatte das Souvenirgeschäft schon geschlossen. Mal schauen, wie morgen das Wetter ist, vielleicht fahr ich ja noch einmal vorbei.

Mein Übernachtungshotel ist das Super 8 in Brookville. Natürlich hat es hier weiter geregnet, so das ich noch ca. 1/2 Stunde im Auto gesessen habe bis ich ausgestiegen bin.

Morgen sind es dann noch 400 km bis nach Toronto. Das sollte doch noch ganz locker zu schaffen sein.

Bis mogen dann,

Andreas

 Posted by at 02:55
Jun 272013
 

Von Washington zum Arlington Cemetery und nach Potomac Mills
Von Washington zum Arlington Cemetery und nach Potomac Mills
Hallo zusammen,

heute habe ich es mal ein wenig ruhiger angehen lassen. Nachdem mein Kilometerzähler mir gestern sagte, das ich 22 Kilometer durch Washington gelaufen bin, habe ich die Strecke heute drastisch reduziert.

Nach dem Frühstück bin ich zum Arlington National Cemetery (Nationalfriedhof) gefahren, wo die USA 300.000 ihrer gefallenen Soldaten in den diversen Kriegen beerdigt hat (Angabe aus meinem Reiseführer). Außerdem ist hier das Grab der Kennedys (JFK, Jaqueline und ihre beiden Kinder). Nachdem ich ca. 1 Stunde über den Friedhof gelaufen bin (wieder bei über 34 Grad), bin ich weiter zum National Air Force Memorial von wo man auch noch einen tollen Blick über Washington hat.

Danach wollte ich noch ein wenig Geld ausgeben, und hatte mir schon die Adresse der angeblich größten Shoppingmall herausgesucht (Potomic Mills). Leider bin ich aber nichts losgeworden.

Gegen 15:30 Uhr bin ich dann wieder zurück zum Hotel wo ich dann ein bisschen meine Füße hochgelegt habe. Essen gab es heute von Subway.

Morgen geht es dann Richtung Norden. Mit einem, wie ich glaube recht nettem Zwischenstop, geht es nach Toronto.

Bis morgen dann,

Andreas

 Posted by at 01:38
Jun 262013
 

Washington
Washington
Hallo zusammen,

boah bin ich kaputt. Washington hat mich geschafft. Wenn ich noch einmal hier her komme, dann aber im Herbst oder Winter bei Temperaturen von unter 20 Grad. Heute waren es bestimmt wieder über 30. Es wehte zwar immer mal ein kleiner Wind, aber der machte das ganze auch nicht kühler.

Aber fangen wir von vorne an. Gegen 9 Uhr bin ich hier im Hotel frühstücken gegangen. War jetzt nicht so dolle. Hab mir ein paar Scheiben Toast und Tee gemacht. Gestern war deutlich besser. Dann bin ich erstmal einkaufen gefahren. Hier fühlte ich mich zum ersten Male nicht so richtig wohl. Ich und ein anderer Herr waren die einzigen Leute mit heller Hautfarbe in dem ganzen Laden. Aber es ist ja nichts passiert. Die Sachen schnell ins Hotel gebracht und wie ich gestern schon geschrieben habe, zum Park-and-Ride Parkplatz der Metro gefahren. Hier den Wagen abgestellt und dann mit der nächsten Möglichkeit rein in die City.

Das erste was ich dann sah, als ich wieder die Oberfläche betrat, war dann dieses eingepackte Washington Monument. Na, toll dachte ich mir, es ist Hochsommer viele Touristen da und die packen das Ding ein und bauen daran herum. Später habe ich aber dann gelesen, dass das Teil wirklich kaputt ist und zwar durch ein Erdbeben welches vor ein paar Wochen stattgefunden hat und das dabei Risse entstanden sind.

Na denn erst einmal weiter Richtung Capitol. Dabei bin ich fielen mir die Skulpturen in der “National Gallery of Art Sculpture Gallery” auf. Also hinein. Hier sah ich dann, das dahinter das National Archive war, wo die Unabhängigkeitserklärung aufbewahrt wird. Natürlich auch wieder mit einer langen Schlange davor. Aber da ich ja Zeit hatte, habe ich mich dann angestellt. Leider darf man dort drinne nicht fotografieren. War aber sehr interessant das Ding welches nun knapp 247 Jahre alt zu sehen. War schon sehr ausgeblichen.

Danach ging es dann weiter Richtung Capitol Hier stand natürlich auch wieder ein Zelt davor. Auf dem Rückweg dann Richtung Lincoln Memorial bin ich dann am “National Air and Space Museum” vorbei gekommen. Ein wenig Abkühlung tut ganz gut, also bin ich hinein (Eintritt frei). Als ich da durch war, bin ich weiter zum “Natural History Museum” (auch wieder Eintritt frei). Auch hier kann man sich herrlich aufhalten.

Weiter ging es dann doch irgendwann Richtung Lincoln Memorial. Am World War II Memorial wurde natürlich auch gebaut, so das man nicht vom Beginn des Wassers (der Reflecting Pool), zum Lincoln Memorial fotografieren konnte. Ob auch hier das Erdbeben Schuld war, konnte ich nicht herausfinden. Am LM angekommen merkte ich das mein Brennstoff so langsam zur Neige ging. Also schnell eine Starbucks Apotheke aufgesucht und oral einen Caramel Frapuccino injiziert.

Dann kamen meine Lebensgeister langsam wieder zurück und ich ging Richtung Weisses Haus. Da wollte ich mich gerade vorbeischleichen, als das passierte was ich befürchtet habe. Ich wurde vom Secret Service angesprochen, das Barack nicht da wäre, aber noch ein paar Sachen unterschrieben werden müssen. Na gut, ich also rein ins Oval Office an den bekannten Resolute Desk und schnell die Sachen erledigt. Da ich gerade meine Kamera dabei hatte, bat ich die Sekretärin mal eben schnell ein Foto zu machen, sonst glaubt ihr mir wieder nicht.

Da ich nun wieder einigermaßen fit war, bin ich Richtung “International Spy Museum”, in dem es alles über Spione zu sehen gibt. Außerdem im Moment eine James Bond Sonderausstellung. Dort habe ich mich bis zum Schluss aufgehalten. Als wir dann da rausgeschmissen wurden, war es nun endlich Zeit etwas essen zu gehen. Das Hard Rock Cafe lag gleich um die Ecke, also bin ich da hin. Nach dem vorzüglichen Turkey Burger bin ich dann wieder Richtung Metro und nach Hause gefahren.

Jetzt muss ich mir nur noch was für morgen überlegen, da ich soweit alles gesehen habe was ich mir primär anschauen wollte. Vielleicht fahre ich morgen dann zum Arlington National Cementery, was ich ja gestern nicht mehr geschafft habe.

Zunächst aber gute Nacht,

Andreas

 Posted by at 04:42
Jun 252013
 

Von Philadelphia nach Washington D.C.
Von Philadelphia nach Washington D.C.
Hallo zusammen,

heute machte ich mich auf den Weg um von Philadelphia nach Washington zu fahren. Diesmal gab es keinen Feueralarm im Hotel und ich musste mich auf meinen Wecker verlassen, der aber komischerweise nicht geklingelt hat, oder ich habe es einfach überhört. Trotzdem bin ich kurz nach 8 Uhr wach geworden und war wieder um 9 Uhr beim Frühstück.

Da der Weg von Philadelphia nach Washington relativ kurz ist (nur ca. 150 meilen), habe ich mir für die Strecke noch ein paar Sachen herausgesucht, die ich mir anschauen wollte.

Als erstes bin ich im State Park Valley Forge gewesen (http://nps.gov/vafo), eine bedeutende Stelle im Winter 1777. Was mir hier aufgefallen ist, dieser Nationalpark ist deutlich grüner als die Parks, die ich bisher aus dem Südwesten kannte (wie Grand Canyon, Valley of Fire etc.). Beim herumfahren habe ich dann total die Zeit aus den Augen verloren. Aus der geplanten Stunde (sind ja nur 10 meilen die abgefahren werden müssen) sind dann 2,5 geworden.

Meinen zweiten Stop hatte ich herausgesucht, da es in dem Fox State Park eine Straße “Lighthouse Rd” gab. Aber leider war dort kein Leuchtturm.

Nun wollte ich etwas weiter fahren und einen meiner Lieblingsshops in den USA aufsuchen. Den Bass Pro Outdoor Shop von dem es in den USA mehrere gibt. Unter anderem auch in Las Vegas (und auch in Toronto!). Hier musste ich nach Hanover in Maryland fahren um dort einkaufen zu können. Als ich dann aus dem Laden herauskam, fing es an zu regnen und es war auch schon 17 Uhr, so das mein nächster geplanter Stop (Arlington Memorial) erstmal auf Eis gelegt werden musste.

Also bin ich weiter zum Hotel gefahren, wo auch alles nach Plan lief und mein Zimmer schon auf mich wartete.

Morgen werde ich dann in die Hauptstadt nach Washington fahren. Gleich hier in der Nähe gibt es eine Metro Station mit einem Park-and-Ride Service (Kiss-and-Ride gibts auch),  den ich wohl nutzen werde. So spar ich Benzin und meine Nerven bei der Parkplatzsuche.

Gute Nacht bis morgen,

Andreas

@Bettina: die letzten 3 Bilder sind die Fotos vom Auto. Ich habe sie extra bei der Original größe gelassen. Um sie sich in dieser Größe anzuschauen, einfach mit der rechten Maustaste draufklicken und “Grafik anzeigen” auswählen.

 Posted by at 03:28
Jun 242013
 

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Philadelphia
Philadelphia
Heute habe ich mich, wie schon gestern angedroht in Philadelphia herumgetrieben. Aber fangen wir mit dem Aufstehen an. Gegen 6 Uhr bin ich wieder wachgeworden, aber da ich wusste das es erst ab 8 Uhr Frühstück gibt, habe ich mich noch weiter im Bett herumgewälzt, bis mich eine zarte Damenstimme hochriß: “There is Fire reported in the Hotel. Please leave the Building immediately!” (auf gut Deutsch: Feueralarm, sofort raus aus dem Laden!) Also schnell was angezogen, die wichtigsten Sachen mitgenommen und los. Auf dem Weg nach draussen hatte ich den Eindruck, das die anderen Hotelgäste nicht so recht Lust hatten das Gebäude zu verlassen. Unterwegs traf ich eine Frau, die meinte “Ihr wollt doch jetzt nicht wirklich gehen? Die haben das doch nur einmal durchgesagt.” War mir aber egal, ich bin vor das Hotel gegangen. War übrigens eine herrliche Luft, nicht so kalt aber auch nich so heiss wie gestern. Nach kurzer Zeit kam dann auch der Feuerwehrchef und danach dann auch ein Feuerwehrwagen. Beide machten aber nicht den Eindruck, das sie es eilig hatten. Nach ungefähr 10 Minuten war das ganze auch schon wieder vorbei. Alle rückten ab und wir konnten wieder ins Hotel. Ich hab mich natürlich wieder hingelegt und bin auch nochmal ein wenig eingeschlafen. Um 9 Uhr bin ich dann zum Frühstück gegangen, welches hier im Preis inclusive ist. War das übliche (Eier, Speck, Brot, Obst etc.) aber sehr gut.

Danach habe ich mich gleich nach Philadelphia aufgemacht, da ich für 12 Uhr eine Ticketreservierung für eine Führung in der Independece Hall hatte. Meinen Wagen habe ich auf einem Parkplatz abgestellt, für den ich mir vorher im Internet einen Coupon ausgedruckt hatte. Somit habe ich für 6 Stunden parken nur $7 bezahlt.

Nun musste ich allerdings noch vom Parkplatz zur Indepence Hall kommen. Eigentlich sollte ich ja nach 4 USA-Reisen schon so schlau sein, das ich weiss, dass die Entfernungen hier grösser sind als sie auf der Karte wirken. Vor allem wenn es wieder wie heute 30 Grad sind. Aber ich kam just in time am Besucher Center an um mir mein Ticket, welches 45 Minuten vor der Führung abgeholt werden sollte zu organisieren.

Da vor der IH noch ein Security Check stattfindet, bin ich gleich dorthin und habe mich danach gleich in die Schlange zu Führung eingereiht. War eine gute Idee denn so konnte ich sogar eine Gruppe eher hinein, denn eine Rangerin gab noch vorhandene Tickets für die aktuelle Führung aus, die man gegen sein eigenes tauschen konnte. Die Führung dauert dann ca. eine halbe Stunde wo einem ein wenig die Geschichte der IH erzählt wird.

Hiernach habe ich mir dann noch die anderen Gebäude in dem Bereich angeschaut. Eigentlich wollte ich mir danach auch noch die Liberty Bell ansehen, aber die Schlange dort war so lang, da hätte ich bestimmt 1 Stunde in der prallen Sonne warten müssen. Dazu hatte ich keine Lust und bin wieder ins Besucher Center um mich auf gefühlte 10 Grad herunterkühlen zu lassen.

Da habe ich es aber nicht lange ausghalten und bin wieder raus und bin ein wenig durch die Straßen gelaufen und habe mir noch andere Gebäude angeschaut, die auch eine historsche Bedeutung haben und vor allem die auch geöffnet waren. Denn heute war ja schließlich Sonntag und diverse Sachen waren einfach geschlossen.

Nach 3 Stunden hatte ich dann genug und bin wieder Richtung Parkplatz gelaufen. Auf dem Weg dorthin kamen auch ein paar Tropfen vom Himmel. Aber es war ja noch früh, also was tun? Ich habe dann einfach mal die Adresse vom Philadelphia Museum of Art eingetippt und bin dorthin gefahren. Hier ist die Treppe die man aus dem Film Rocky kennt. Vor dem Museum steht auch eine Rocky Statue mit der man sich fotografieren lassen kann. Auf dem Weg zurück zum Wagen fing es dann richtig an zu regnen. Also weiter Richtung Hotel.

Nach ein paar Minuten hörte es dann aber auch schon wieder auf zu regnen und ich kam trocken zuhause an. Unterwegs habe ich noch einen Boxenstop bei einem Walmart eingelegt um meine Wasservorräte wieder aufzufüllen.

Nun hatte ich natürlich noch ein wenig Hunger. Im Hotel wollte ich nicht essen, sondern am besten was schnelles bei McDonalds. Also mit meinem Nüvi unter Restaurants McD gesucht. Der erste sollte gleich über die Straße in einer Mall sein. Da muss ich ja nicht fahren, da kann ich ja laufen. Aber leider war da kein McD mehr. Ok, zum Wagen zurück und die nächste Adresse genommen. Aber auch da herrschte gähnende Leere. Bei der dritten Adresse hat es dann geklappt (Notiz an mich: Vor dem nächsten Trip, die Karten aktualisieren!).

Interessant war die Musikauswahl, die im Restaurant lief. Das erste Lied was ich bewusst wahrnahm, war “An der schönen blauen Donau”, ein Wiener Walzer. Danch ging es dann im gleichen Stil weiter. Schöne klassische öterreichische Musik. Ein echtes Erlebnis. Wer also mal seinen Quarterpouner mit Cheese bei Walzerklängen zu sich nehmen möchte hier die Adresse: 213 Ridge Pike, Conshohocken, PA 19428. Guten Appetit.

Auf dem Rückweg ins Hotel bin ich nochmal bei einem Best-Buy und bei Barnes & Noble hängengeblieben.

So, das soll es für heute sein (ist das lang geworden). Morgen geht es dann nach Washington DC.

Gute Nacht,

Andreas

 Posted by at 03:36
Jun 232013
 

Hallo zusammen!

Von Rahway nach Philadelphia
Von Rahway nach Philadelphia
Nach der Anreise gestern, bin ich relativ spät schlafen gegangen, damit ich den Jetlag ein  wenig umgehe. Gegen 6 Uhr war dann allerdings nicht mehr an schlafen zu denken. Um 8 Uhr bin ich dann endgültig aufgestanden. Nach der üblichen Morgentoilette habe ich dann meinen Rucksack und meinen Koffer so umgepackt, daß ich nun einen Fotorucksack, eine Kühltasche und einen Koffer habe. Kurz nach 9 Uhr habe ich dann ausgecheckt. Wie gestern schon geschrieben, gab es ja leider kein Frühstück im Hotel. Kein Problem dachte ich, Starbucks gibts ja überall da holst du dir einen Tee und irgendwo ein Brötchen. Aber leider war in der Nähe meines Hotels kein Starbucks zu finden. Mein Nüvi führte mich dann zu einem, den es wohl vor 4 Jahren mal gab als die Karten erstellt wurden, der aber nun geschlossen ist.

Irgendwann bin ich dann einfach nach Süden in die Richtung gefahren, frei nach dem Motto du wirst schon was finden. So war es dann auch plötzlich gab es einen Starbucks an einer Raststätte und vorher hatte ich schon eine  Bäckerei gefunden, wo ich mir 2 Brötchen geholt habe. Nun konnte es also weitergehen. Im Internet hatte ich eine Stelle gefunden, von der aus man die Südseite von New York sehen können soll (Mount Mitchell). Leider war es heute so diesig, das die Skyline von NY nur erahnt werden konnte.

Anschließend habe ich mir noch die Twin Lights Leuchttürme und den Leuchtturm von Sandy Hook angeschaut und bin dann an der Atlantikküste weiter nach Süden gefahren. Schade das man dort nicht anhalten konnte um zu fotografieren. Hier steht auch das ein oder andere nette Häuschen. Schließlich führte mich mein Weg weiter nach Westen. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Jersey Shore Premium Outlets in Tinton Falls ging es dann weiter nach Philadelphia. Ich könnte mich ja täuschen, aber ich glaube die Läden in Vegas sind etwas größer und haben noch eine größere Auswahl. In Philadelpha bin ich nun in den “Doubletree Suites by Hilton” abgestiegen. Gegessen habe ich hier im Hotel in der Bar. Es gab einen Brandywine Turkey Burger. Dazu ein lecker eiskaltes Bierchen in ebenfalls eiskalten Glas (diesmal bildeten sich aber keine Eiswürfel).

Morgen werde ich mir dann Philadelphia ein wenig genauer anschauen.

Bis dann, dann

Andreas

 Posted by at 04:08
Jun 222013
 

Hallo liebe Leser!

Heute ging es für mich mal wieder in die USA. Diesmal aber nicht wie sonst immer an die westküste nach Las Vegas, sondern an die Ostküste von Bremen über  München nach New York.

Da der Flieger nach MUC erst um 12.55 Uhr in Bremen starten sollte, konnte ich heute morgen noch ganz gemütlich frühstücken. Gegen 10:00 Uhr habe ich dann meinen Koffer mit dem Auto zum Flughafen gebracht bin dann wieder nach Hause gefahren, und gegen 11:45 Uhr habe ich mich dann mit der Straßenbahn auf den Weg zum Flughafen gemacht.

Das war immer noch zu früh. Bremen ist halt ein kleiner Flughafen wo nichts los ist. Ich hätte auch locker erst um 12:30 Uhr da eintrudeln können, wär immer noch rechtzeitig gewesen. Die beiden Flüge von BRE nach MUC und von MUC nach EWR (Newark) liefen beide recht unspektakulär und ausserdem pünktlich ab, so das ich tatsächlich gegen 19:30 Uhr Ortszeit bei Hertz am Car Rental Center meinen Wagen abholen konnte. Auch hier war alles vorbereitet. Mein Name mit dem Parkplatz stand schon  auf einer Tafel. Ich konnte also ohne Schlange zu stehen zu meinem Wagen gehen, meine Sachen einladen und losfahren. (Am Ausgang wird man natürlich überprüft). Leider ist es nur ein kleiner Nissan Altina geworden in dem ich wohl nicht 4 große Koffer einladne kann:

Mein hoffentlicher treuer Begleiter für die nächsten 3 Wochen
Mein hoffentlicher treuer Begleiter für die nächsten 3 Wochen

Das Hotel habe ich auch sofort mit meinem Nüvi gefunden und habe jetzt ein Zimmer im 4 Stock des Rahway Indido Hotels bezogen (http://www.ihg.com/hotelindigo/hotels/us/en/rahway/ewrin/hoteldetail).  Leider ist das Hotel Restaurant geschlossen, so daß ich mir morgen früh erst einmal woanders was zum frühstücken suche muss.

Danach habe ich mir erstmal bei Wal-Mart etwas Wasser und Nahrung besorgt (ich liebe in den USA die Wal-Marts, da kann fast 24 Stunden am Tag einkaufen). Aldi hatte leider schon geschlossen (da ist nur bis 21 Uhr geöffnet).

So nun werde ich mal schauen ob ich gut schlafen kann. Morgen früh geht es dann nach Philadelphia.

Hier noch ein Bild meines Hotelzimmers:

Mein Hotelzimmer
Mein Hotelzimmer

Wetter ist sehr gut: sonnig und 28-30 Grad.

Gute Nacht.

 Posted by at 04:26