als ich neulich im Lost City Museum war fiel mir ein Prospekt mit den Eisenbahnmuseen von Nevada in die Hände. Da das eine in Boulder ist (liegt in der Nähe des Hoover Dams), dachte ich mir fahr doch mal hin. Dort finden auch täglich Fahrten mit einer alten Diesellok statt. Nach dem Frühstück habe ich mich also aufgemacht. Schon beim Parken neben dem Bahnhof, merkt man welche Power in so einer Maschine steckt wenn sie den Motor ein wenig laufen lässt. Da ja in wenigen Tagen Halloween ist, finden die Fahrten unter dem Motto “Halloween Express” statt. Die meisten Kinder und auch viele Erwachsene kamen denn auch in ihren furchterregenden Kostümen. Die Fahrt an sich hat sich nicht so gelohnt. Im Prinzip ging es nur 20 Minuten in eine Richtung und dann die gleiche Strecke wieder zurück.
Aber es standen ja noch andere Lokomotiven herum die man sich anschauen konnte.
Als ich damit durch war, war ja noch der halbe Nachmittag über. Nach einem kurzen Besuch auf dem Veteranen Friedhof von Boulder, bin ich noch ein Stück weiter nach Süden gefahren. Nach Nelson. Eine kleine Geisterstadt, wo ich auch im letzten Jahr schon war. Was mir da letztens gut gefallen hat, war das es dort sehr ruhig war. Direkt eine Erholung nach dem ganzen Bling, Bling in Vegas.
Doch diesmal hatte ich Pech. Anscheinend hatte sich eine Hochzeitsgesellschaft den Ort zum feiern ausgesucht. Wer kommt nur auf so eine Idee?? Naja, ein Paar Fotos konnte ich ja machen. Dann ging es wieder zurück nach Vegas.
Nach dem Essen im Roxy’s Diner mit dem trockensten Burger den ich gegessen habe ging es wieder an den Pokertisch.
Diesmal gibt es nicht besonderes zu berichten. Mit etwas Minus ging es dann ins Bett.
Morgen muss ich nun das Riviera verlassen, da ich ja dachte das ich nun schon nach San Francisco aufbrechen könnte (siehe Vortag). Für einen Tag habe ich mich nun im Stratosphere eingemietet.
Gute Nacht,
Andreas